Zahnimplantate – der perfekte Zahnersatz
So fest wie die eigenen Zähne – Implantate
Ganz gleich ob nun einer, mehrere oder gar alle Zähne fehlen – Implantate bieten Zahnersatz in perfekter Form.Verschiedenste Implantatgrößen und Varianten ermöglichen vielfältige und individuelle Lösungen sowie die optimale Wiederherstellung Ihres natürlichen Gebissverhältnisses. Implantate gewährleisten nicht nur einen festen Sitz und einen hohen Kaukomfort, sondern auch beeindruckende Ästhtik und Natürlichkeit.
Die Implantation erfolgt in zwei Schritten:
1. Das Implantat wird unter örtlicher Betäubung, auf Wunsch auch unter Vollnarkose, in den Kieferknochen eingesetzt.
Danach braucht das Implantat einige Monate, bis es fest mit dem Kieferknochen verwachsen ist. Für diese Zeit erhalten Sie einen provisorischen Zahnersatz – wenn Sie möchten auch in Form eines festen Provisoriums, das Ihnen von Anfang an die gewünschte Sicherheit und Bissfestigkeit gibt.
2. Nach der mehrmonatigen Einheilphase, wird auf das Implantat der endgültige Zahnersatz aufgeschraubt.
Gesunde Argumente für gesunde Zahnimplantate
– Fester belastbarer Zahnersatz
– Keine Zurückbildung des Kieferknochens
– Nachbarzähne müssen nicht beschliffen werden
– Keine Entzündungen durch Druckstellen
– Keine Beschädigung Ihrer gesunden Zähne durch Klammern
– Keine Mundtrockenheit oder Geschmacksirritationen
– Kein Mundgeruch
DAS SYSTEM
Aus welchen Komponenten besteht ein Implantat?
Implantierter Zahnersatz setzt sich aus drei Komponenten zusammen: künstliche Wurzel, Implantatpfosten und Zahnkrone. Die künstliche Zahnwurzel, die vom Zahnarzt in den Kieferknochen eingesetzt wird, besteht meist aus bioverträglichem Titan. Hergestellt in der Form einer Schraube oder eines Zylinders, ist sie zwischen acht und 16 Millimeter lang. Auf dieser Zahnwurzel befestigt der Zahnarzt ein aus Titan oder Keramik bestehendes Verbindungsstück, auch Implantatpfosten genannt. Im letzten Schritt fixiert der Zahnarzt die im Dentallabor aus Metall mit Keramikverblendung oder ausschließlich aus Keramik gefertigte künstliche Zahnkrone mit einer Schraube oder mit Zement. Implantate dienen nicht nur als Basis für einzelne Zähne, sondern auch als Anker für Brücken, festsitzende oder herausnehmbare Prothesen.
DIE BEHANDLUNG
Zahnärztliche Betreuung und Versorgung
Am Anfang steht eine gründliche Untersuchung von Zähnen, Zahnfleisch und Knochen, sowie eine präzise Planung der Implantatposition.
Stellt der Zahnarzt hierbei jedoch Zahn- oder Zahnfleischerkrankungen fest, müssen diese zuerst behandelt werden und ausheilen, bevor die künstliche Zahnwurzel eingepflanzt werden kann. Dies erfolgt in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung. Bis das Implantat mit dem Kieferknochen verwachsen ist, gehen in der Regel zwischen drei und sechs Monate ins Land. Fest zugebissen werden darf erst dann, wenn dieser Prozess abgeschlossen ist und der Zahnarzt das Verbindungsstück und die Zahnkrone eingesetzt hat. Gute Mundhygiene und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen sorgen für ein langes Leben der neuen Zähne.
DER KNOCHEN
Augmentation, dreidimensionaler Knochenaufbau
Implantate brauchen Stabilität. Deshalb werden sie nur in einen gesunden und starken Kieferknochen eingesetzt. Reicht das vorhandene Knochenangebot nicht aus, kann der Kiefer mit körpereigener Knochensubstanz oder Knochenersatzmaterialien vor oder während des
Eingriffs aufgebaut werden. Dazu verpflanzt der Implantologe eigenen Knochen aus anderen Regionen des Körpers an die betreffenden
Stellen um das Implantat. Werden nur geringe Knochenmengen benötigt, können diese während der Implantation gewonnen werden, indem Knochenspäne beim Bohrvorgang mit speziellen Filtern aufgefangen werden. Eine weitere Alternative für den Knochenaufbau bietet künstlicher Knochenersatz. Bei größeren Knochendefekten wird Eigenknochen dazugemischt